Willkommen bei den Eurohunden in der Bundesrepublik Deutschland. Hier sieht man Zwinger der ganzen Welt und Vereine, in denen Kynologen organisiert sind. --- Welcomes by the Eurodogs of Karl Dettmer in the Federal Republic of Germany. You sees kennel from the whole world and assoziations, in which breeders are organized:

 

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Kynologische Organisationen


Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wer nicht wirbt, der stirbt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Werben ja, aber wo? Ruf die Experten in Deutschland an:   0 3 2 1 2 - 5 2 5 2 5 2 3

 

Es ist still geworden in Deutschland: Große Hunde werden seltener gezüchtet. 2 Mischlinge töteten in Hamburg einen Schüler und schon wurden viele Rassen angeblich gefährlich. Nicht die Ursachen des Mordes wurden vom Staat bekämpft, sondern ganze Hunderassen durch Gesetze vernichtet.

 

Im Bild: Schäferhundezucht vom gelben Rühl

 

Fragen und Antworten:

„Ich glaube, Du hast da vieles in den falschen Hals gekriegt. Ich darf nur 2 Würfe im Jahr machen, und das ergibt 1 bis 10 Welpen pro anno (im Jahr). Als wir uns vor Jahren in der newsgroup ken­nenlernten, haben andere behauptet, das Du eine Hundefabrik hast oder Hundefabriken begut­achtest. Trotzdem habe ich meine Stubenzucht angemeldet auf Deiner Seite.“

 

Ich selbst habe von 1993-2004 mit 2 Hündinnen 3 Würfe hervorgebracht. Ganz bestimmt ist aber auch mein Bruder kein Massenzüchter noch unterhält er eine Hundefabrik. Hobby­züchterinnen wie Du haben das schon von unserem Vater behautet, dessen spätere Ehefrau und un­sere Mutter 1945 mehr als 190 Welpen züchtete und von den Verkaufserlösen halb Osnabrück vor dem Hungertod schützte. Nicht Deutschland, die Nazis hatte den Krieg verloren. Wäre der Erfolg wirklich mit nur 2 Würfen im Jahr möglich gewesen? Über das Thema sprach ich mit dem Bundes­geschäftsführer des VDH in Dortmund und der meinte:

 

„Es kommt nicht darauf an, wie viele Welpen Zuchtstätten im Jahr auf die Welt bringen, sondern auf das Personal. Wenn eine Familie eine einzige Zuchthündin hat, nur einen Wurf züchtet, aber nur abends nach der Arbeit Zeit für die Tiere hat, ist das gar nicht in Ordnung. Züchtet aber Ihr Bruder mehr und hat das notwendige Personal, so nenne ich das aktiven Tierschutz.“

„Ich habe Dein Mail durchgesehen, und bevor ich jetzt richtig wütend werde, will ich morgen versuchen, genug Ruhe und Zeit zu kriegen um das Mail richtig zu lesen.“

Wut war schon immer ein sehr schlechter Ratgeber. Überschlafe meine Nachricht, lese sie heute nochmals langsam und antworte dann.

„Wäre der Erfolg wirklich mit nur 2 Würfen im Jahr möglich gewesen? Für mich: JA.“

 

Das sehe ich etwas anders und möchte meine Meinung auch gern kurz begründen: Etwa 1964 wurde in Europa erstmals HD bei großen Hunderassen festgestellt. Die ist heute bei den echten Schäferhunden so gut wie verschwunden durch kynologische Leistungen. Allein durch kluge Auswahl der Abstammung konnte sie in nur 45 Jahren von 55 % auf weniger als 0,01 % gesenkt werden bei den untersuchten Tieren.

 

Der SV hätte bei 2 Würfen je Zuchtstätte im Jahr dafür 300 Jahre benötigt. Weil es aber so viele Züchter in Deutschland gibt, sind die Schäferhunde jetzt HD-frei!

 

Schon ab 1980 bekamen alle untersuchten Preussenblüter den A-Stempel zuerkannt. Mein Vater züchtete von 1930-1965, dann meine Mutter bis 1995 durchschnittlich 10 Würfe im Jahr. Damit konnte nach nur 15 Jahren die HD beseitigt werden. Bei 2 Wür­fen hätte das 5x so lange gedauert, also 105 Jahre. Was ist besser?

 

„Er teilt meine Meinung mit mir. Tierzucht und Arbeit nebenbei geht nicht Hand in Hand. Stubenzucht bedeutet 1 Jahr erstmal Erblichkeit und gene studieren, und dann langsam geeignete Zuchttiere finden. Es ist eine 24-stunden beshäftigung!“

 

In meinem Besitz sind lückenlos alle Zuchtbücher von 1899 bis 1995. Die habe ich von meinen Eltern geerbt, stehen aber nicht nur meinem Bruder zur Verfügung, sondern der ganzen Welt. Ich habe alle seit 1894 geworfenen Welpen mit deren Abstam­mungen in meine Datenbank von Hand eingegeben. Mein Vater hatte noch keinen Computer, aber er hat in den Zuchtbüchern geforscht, bevor eine Hündin belegt wurde. Das war sein Erfolgsgeheimnis.

„Als Hobbyzüchter in DK darfst Du nur eine kleine summe verdienen im Jahr. Also 2 Würfe! Papillons geben 1 bis 5 Welpen pro Wurf.“

Die Bestimmung sollte der DKK ganz schnell ändern. Das ist Unsinn pur: Besser wäre eine Kontrolle der Zuchtstätten durch Zuchtwarte wie in Deutschland das schon lange vom SV gemacht wird. Stellt der Zuchtwart des SV Mängel fest, wird der Zwinger ab­gemahnt oder bekommt für eine bestimmte Zeit seine Würfe nicht mehr eingetragen. Das funktioniert bei echten deutschen Schäferhunden schon seit 1904 ganz vorzüglich.

„Was sind Schläferhunde? Und seid Ihr auch 100% sicher, das so viele Hunde ein gu­tes heim gekriegt haben? Ich habe noch Kontakt mit meine ersten Welpen! Könnt Ihr das auch behaupten?“

Deutsche Schäferhunde mit Ahnentafel vom allein maßgebenden Zuchtverband sind damit gemeint. Bis 1996 habe ich alle Welpenkäufer betreut. So könnte ich Dir noch heute sagen, wer in den 30er Jahren welchen Welpen aus welcher Verbindung von Preussenblut erworben hat und auch, zu welchem Kaufpreis.

100 % Sicherheit gibt es nicht mit Ausnahme des Glaubens. 1965 kosteten Welpen dieser Rasse in Deutschland im Mittelwert 100 DM, bei meinem Vater 350 DM und er konnte dennoch gar nicht so viele züchten, wie verlangt wurden. Geld ist der beste Tierschutz. Kein Mensch kauft bei Dir einen Papillonwelpen für 1.000 €, um ihn auszusetzen oder zu misshandeln.

Kein Mensch bezahlt 1.000 € und verkauft den Welpen dann für 300 € an Hunde­händler oder gar eine Tierversuchsanstalt. Alles klar?